1935. Die internationale Filmwelt kommt im Harnack-Haus zu einem Kongress zusammen. Kein Wunder, denn Berlin ist mit den UFA-Studios im nah gelegenen Potsdam einer der weltweit wichtigsten Orte der boomenden Unterhaltungsbranche. Unter den Stars ist auch Henny Porten. Doch ihr Stern sinkt bereits, denn ihr Ehemann und Produzent ist nach NS-Maßstäben „Halbjude“. Eine erzwungene Scheidung kommt für den Filmstar nicht in Frage, und so verzichtet sie lieber auf die großen Rollen, die sie zuvor an der Seite von Bühnenidolen wie Emil Jannings oder Gustaf Gründgens spielte.
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